Während die Projektierungsphase von Villy im Herbst 2022 mit dem positiven Bauentscheid seinen Abschluss fand, war die BGS zusammen mit Architektenteams ihres Vertrauens bereits an der städtebaulichen Planung der beiden anschliessenden Baufelder im Goldacker. Für die Entwicklung der Baufelder T1 und T2 arbeitet die Genossenschaft mit drei Teams zusammen, welche schon in der Wettbewerbsphase von Villy dabei waren und das Gebiet gut kennen:
In einem Dialogverfahren definierten die beteiligten Architektenteams und Fachleute aus Architektur, Städtebau und Verkehrsplanung im Herbst 2021/Frühling 2022 den städtebaulichen Rahmen und legen die Planungsgrundsätze für Towny fest. Die wichtigsten sind: Erstens, die Grünräume des Döltschi- und Breitloobachs werden als naturnahe Erholungsräume aufgewertet. Zweitens, die Bestandsbauten Villa, Kindergarten und Hort bleiben als identitätsstiftende Gebäude erhalten und erfahren eine neue Nutzung. Der Name Towny ist von "town", kleine Stadt abgeleitet.
Projektvorgaben
Für die anschliessende Ausarbeitung des Vorprojekts setzte der Vorstand im Herbst 2022 die Zielkosten fest und verfasste ein Aufgabenheft mit den Vorgaben für die Planer/-innen:
Wohnungsmix
Das Aufgabenheft des Vorstandes umfasste auch die Vorgaben für den Wohnungsmix:
Vorprojekt Towny
Bis im Sommer 2023 erarbeiteten die Teams der Architekten und Landschaftsarchitekten das Vorprojekt. Boa Architektur plante die Neubauten, während das Studio Ou die Weiterentwicklung der Bestandsbauten bearbeitete, wo Geschäftsstelle und Schalter der BGS eingeplant sind.
Die wichtigsten Elemente des Projekts sind:
Flexibles, helles und behagliches Wohnen
Zeitplan bis Baueingabe
Zeitplan Umsetzung
Die Ausführung des Bauprojekts Towny ist in zwei Etappen geplant.